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   BFH, 08.10.1971 - III R 79/67   

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BFH, 08.10.1971 - III R 79/67 (https://dejure.org/1971,650)
BFH, Entscheidung vom 08.10.1971 - III R 79/67 (https://dejure.org/1971,650)
BFH, Entscheidung vom 08. Oktober 1971 - III R 79/67 (https://dejure.org/1971,650)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Anfechtung eines Feststellungsbescheids - Bezeichnung des Streitgegenstands - Art der gesonderten Feststellung - Einheitswertfeststellung

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Papierfundstellen

  • BFHE 103, 400
  • BStBl II 1972, 59
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 17.07.1967 - GrS 1/66

    Entscheidung des Großen Senats - Mitwirkung eines Richters - Erkennender Senat -

    Auszug aus BFH, 08.10.1971 - III R 79/67
    Der Große Senat des BFH hat aber mit Beschluß Gr. S. 1/66 vom 17. Juli 1967 (BFH 91, 393, BStBl II 1968, 344) entschieden, der Streitgegenstand einer Anfechtungsklage im steuergerichtlichen Verfahren sei nicht das einzelne Besteuerungsmerkmal, sondern die Rechtmäßigkeit des Steuerbescheides im ganzen, begrenzt einerseits durch den Antrag des Klägers und andererseits durch die Festsetzung in dem angefochtenen Bescheid.
  • BFH, 13.11.1981 - III R 116/78

    Einheitswertbescheid - Grundstück

    Der Senat hat in seinem Urteil vom 8. Oktober 1971 III R 79/67 (BFHE 103, 400, BStBl II 1972, 59) im Rahmen des § 65 Abs. 1 der Finanzgerichtsordnung (FGO) entschieden, daß ein Kläger den Streitgegenstand in seiner Klage ausreichend bezeichnet, wenn er die Art der gesonderten Feststellung (z. B. Einheitswertfeststellung) und den Zeitpunkt angibt, auf den die Feststellung getroffen worden ist.

    Das Urteil in BFHE 103, 400, BStBl II 1972, 59 ist durch die Entscheidung des Großen Senats vom 26. November 1979 GrS 1/78 (BFHE 129, 117, BStBl II 1980, 99) ohnehin überholt.

  • BFH, 22.12.2005 - II B 12/05

    NZB: Befangenheitsgesuch

    Der Streitgegenstand und damit das Klagebegehren bei Anfechtung eines Feststellungsbescheids ergibt sich aus der Art der gesonderten Feststellung (z.B. Einheitswertfeststellung) und dem Zeitpunkt, auf den die Feststellung getroffen worden ist (BFH-Urteil vom 8. Oktober 1971 III R 79/67, BFHE 103, 400, BStBl II 1972, 59).

    Das Gericht wird nicht dadurch in seiner Nachprüfung beschränkt, dass der Kläger aus dem gesamten Sachverhalt, der dem Steuerbescheid zu Grunde liegt, nur einen Ausschnitt vorträgt (BFH-Beschluss des Großen Senats vom 17. Juli 1967 GrS 1/66, BFHE 91, 393, BStBl II 1968, 344; BFH-Urteil in BFHE 103, 400, BStBl II 1972, 59).

  • BFH, 20.01.1977 - IV R 3/75

    Bezeichnung des Streitgegenstandes - Klage - Einheitlicher

    Nach den Urteilen des BFH vom 24. September 1970 II R 37/70 (BFHE 100, 429, BStBl II 1971, 112) und vom 5. Dezember 1972 VIII R 160/71 (BFHE 108, 276, BStBl II 1973, 498) ist der Streitgegenstand bereits mit der Bezeichnung des angefochtenen Verwaltungsaktes erschöpfend gekennzeichnet, "wenn die Einspruchsentscheidung über die volle Höhe der Steuer erging und mit der Klage der Umfang der Anfechtung nicht beschränkt wurde" (vgl. auch BFH-Urteile vom 8. Oktober 1971 III R 79/67, BFHE 103, 400, BStBl II 1972, 59; vom 23. Mai 1973 II R 47/72, BFHE 110, 105, BStBl II 1973, 820; vom 22. Januar 1976 IV R 220/72, BFHE 118, 282, BStBl II 1976, 455).

    Insoweit unterscheidet sich ein Gewinnfeststellungsbescheid auch erheblich von einem Einheitswertbescheid für ein Grundstück (vgl. das BFH-Urteil III R 79/67).

  • BFH, 17.09.2014 - VI B 75/14

    Keine Bindung des BFH an die Auslegung des FG von Prozesserklärungen -

    Ferner hat sie die Einspruchsentscheidung bezeichnet und der Klageschrift beigefügt, womit zugleich der dieser zugrundeliegende ursprüngliche Verwaltungsakt als Gegenstand der Anfechtungsklage eindeutig benannt wurde (BFH-Urteile vom 8. Oktober 1971 III R 79/67, BFHE 103, 400, BStBl II 1972, 59; vom 1. April 1981 II R 38/79, BFHE 133, 151, BStBl II 1981, 532; vom 19. Mai 1992 VIII R 87/90, BFH/NV 1993, 31, und vom 21. April 1993 XI R 54/92, BFH/NV 1994, 45).
  • BFH, 19.05.1992 - VIII R 87/90

    Aufhebung der angefochtenen Entscheidung aufgrund der fehlenden Entscheidung über

    Diesem Erfordernis sind die Kläger im Streitfall nachgekommen mit dem Hinweis, es handele sich um eine Einkommensteuersache, sowie der Bezeichnung der angefochtenen Einspruchsentscheidung, womit zugleich der dieser zugrunde liegende ursprüngliche Verwaltungsakt als Gegenstand der Anfechtungsklage eindeutig benannt wurde (BFH-Urteile vom 8. Oktober 1971 III R 79/67, BFHE 103, 400, BStBl II 1972, 59, und vom 1. April 1981 II R 38/79, BFHE 133, 151, BStBl II 1981, 532).
  • BFH, 12.07.1972 - I R 206/70

    Revisionsbegründungsfrist - Monatsfrist - Fristbeginn - Ablauf der Revisionsfrist

    Der Kläger hat jedenfalls im Schriftsatz vom 6. Juli 1970 an das FG den Streitgegenstand ausreichend bezeichnet (vgl. dazu BFH-Urteile III R 79/67 vom 8. Oktober 1971, BFH 103, 400, BStBl II 1972, 59; II R 37/70 vom 24. September 1970, BFH 100, 429, BStBl II 1971, 112).
  • BFH, 22.01.1976 - IV R 220/72

    Streitgegenstand - Klageschrift - Begehrung der Abänderung - Bestimmter Antrag -

    Nach einer anderen Auffassung (Tipke/Kruse, Reichsabgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, Kommentar, 7. Aufl., § 65 FGO Anm. 3; BFH-Urteile vom 8. Oktober 1971 III R 79/67, BFHE 103, 400, BStBl II 1972, 59; vom 5. Dezember 1972 VIII R 160/71, BFHE 108, 276, BStBl II 1973, 498; vom 23. Mai 1973 II R 47/72, BFHE 110, 105, BStBl II 1973, 820) ist Streitgegenstand im Sinne des § 65 Abs. 1 FGO nicht das einzelne Besteuerungsmerkmal, um dessen Ansatz gestritten wird, sondern die Rechtmäßigkeit des angefochtenen Steuerbescheids im ganzen; diese Auffassung geht davon aus, daß der allgemeine Streitgegenstandsbegriff, wie ihn der Große Senat des BFH in seinem Beschluß vom 17. Juli 1967 GrS 1/66 (BFHE 91, 393, BStBl II 1968, 344) auffaßt, auch für die in § 65 Abs. 1 FGO normierten Mindestanforderungen an eine Klageschrift gilt.
  • BFH, 23.05.1973 - II R 47/72

    Grunderwerbsteuerbescheid - Anfechtung in vollem Umfang - Angabe des

    Zum gleichen Ergebnis ist inzwischen der III. Senat des BFH für die Anfechtung einer Einheitswertfeststellung gekommen (Urteil vom 8. Oktober 1971 -- III R 79/67, BFHE 103, 400, BStBl II 1972, 59); auch der VIII. Senat des BFH hat sich dieser Auffassung angeschlossen (Urteil vom 5. Dezember 1972 -- VIII R 160/71, BFHE 108, 276, BStBl II 1973, 498).
  • BFH, 05.12.1972 - VIII R 160/71

    Benennung des angefochtenen Verwaltungsakts - Bezeichnung des Streitgegenstands -

    Nach der Rechtsprechung des BFH (vgl. Urteile II R 37/70 und vom 8. Oktober 1971 III R 79/69 , BFHE 103, 400 , BStBl II 1972, 59 ) ist auch unter dem Begriff des Streitgegenstandes im Sinne des § 65 Abs. 1 FGO entsprechend dem Beschluß des Großen Senats des BFH vom 17. Juli 1967 Gr.S. 1/66 (BFHE 91, 393, BStBl II 1968, 344) die Rechtmäßigkeit des die Steuer festsetzenden Steuerbescheides zu verstehen.
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